„Lernbrücken“ in den Sommerferien

Das Kultusministerium bietet in den letzten beiden Wochen der Sommerferien freiwillige Lern- und Förderkurse an. Diese „Lernbrücken“ sollen den Schülern ermöglichen, Stoff aufzuholen, Lerninhalte zu wiederholen und gezielt an Lernschwierigkeiten zu arbeiten.

Das Programm richtet sich schwerpunkmäßig an Schülerinnen und Schüler, die durch das Fernlernen nur punktuell oder gar nicht erreicht werden konnten. Sie sollen von einem intensiven Nachhilfeunterricht vor allem in den zentralen Grundkompetenzen in den Fächern Deutsch und Mathematik profitieren.

Um eine individuelle Förderung zu ermöglichen, werden die Schülerinnen und Schüler in Lerngruppen mit maximal 16 Schülern unterrichtet.
Die Kurse finden in der letzten und in der vorletzten Ferienwoche jeweils am Vormittag statt. Die intensiven Lernsequenzen umfassen 4 x 45 min mit einer Pause von 30 min. Jeden Tag werden Lern- und Förderangebote in den Bereichen Lesen, Schreiben und Rechnen unterbreitet.

Für welche Schülerinnen und Schüler diese Förderung pädagogisch angezeigt ist, entscheiden die jeweiligen Klassenlehrkräfte in Abstimmung mit den Fachlehrkräften. Auswahlkriterien sind dabei Leistungsdefizite, die bereits vor der Schulschließung bestanden (Notenbild), schlechte oder keine Erreichbarkeit während der Schulschließung, erkennbare Defizite im Fernlern- und Präsenzunterricht sowie eine erkennbare Gefahr des Wiederholens im Folgeschuljahr.

Sofern Ihr Kind für die „Lernbrücke“ vorgesehen ist, werden Sie benachrichtigt. Eltern von Kindern, die nicht empfohlen worden sind, erhalten keine weitere Benachrichtigung.

Weiteres erfahren Sie hier.